Antworten von Betroffenen der dissoziativen Identitätsstruktur:
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Wir switchen durchaus, aber das bedeutet in unserem Fall nicht unbedingt, dass damit eine Erinnerungslücke einhergeht. Obwohl mir ziemlich viel Erinnerung fehlt aus Kindheit und Jugend, habe ich im Erwachsenenalter jetzt auch keine großen Aussetzer. Das "man wacht irgendwo auf und weiß nicht, wie man dahin gekommen ist" habe ich auch nicht. Kleinere, kürzere Momente, die fehlen, gibt es allerdings schon. Auch sowas, dass ich weiß, ich war an dem Ort, ich weiß auch mit wem, aber mir fehlt der Inhalt der Gespräche, bspw. Ich würde aus meinem Erleben "Switch" nicht gleichsetzen mit Erinnerungslücke. Es gibt ja auch Co-Bewußtsein, und dann auch noch Amnesien für Amnesien - und auch die pDis. Ist echt ein großes und umfassendes Thema. Am besten ist, wenn die Symptome einen Leidensdruck erzeugen, professionelle Hilfe zu suchen, und das mit einem Therapeuten zu besprechen.
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Hi Dino, warum ist es wichtig wie die Diagnose heißt? Ich würde wohl im ersten Schritt von dem was ich erlebe im Alltag und mit all den Einschränkungen die man hat bei einem Therapeuten aufschlagen. Es ist seine Verantwortung mir eine passende Diagnose zu geben, um am Ende die richtige Therapie zu finden oder auch ganz stupide um die Krankenkasse was abrechnen zu lassen. Für mich klingt das was du wahrnimmst nicht nach einer dissoziativen Identitätsstörung, ich bin aber auch kein Arzt. Vielleicht hast du ein Thema mit Ego states? Da könntest du dich auch wieder finden, da gibt es auch ganz viel, was erklären kann. Es geht doch darum, dass es dir besser geht und wenn es nichts gibt wo es besser gehen sollte (Beinzucken wird interpretiert, das Gefühl dass sich in dir was bemerkbar macht... das klingt für mich nicht nach leidensweg?) dann frage dich warum du dich damit beschäftigst? Das Hauptproblem bei DIS sind für mich weder richtige Switche noch Erinnerungslücken, noch dissoziative Fugue, sondern der unendliche Kampf mit den schweren Traumafolgesymptomen. Alles gute für dich und ich hoffe du kannst deinen Blick weg von einem Wort nehmen (ersetze mal DIS mit Krebs oder Beinbruch) ...
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Hallo Dino, ich würde dir eine psychologische Diagnostik empfehlen. Am besten suchst du dir jemanden, der mit Dissoziativen Störungen Erfahrung hat. Das, was du beschreibst klingt für mich nicht unbedingt nach DIS, aber es gibt ja auch Part.DIS, Ego-State Problematiken und so weiter. Alles Liebe
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Hi, Es kann ganz viele Gründe für ähnliche Symptome und Probleme haben. Ohne das es eine DIS oder eine pDis ist. Es gibt es in vielen Bereichen das sympthome sich Ähneln und es daher Kompetente Fachleute braucht die eine Diagnose stellen können. Wenn du einen Fachperson hast, könnte ihr gemeinsam schauen was der Grund für deine Probleme ist und wie man dir dabei am besten helfen und dich Unterstützen kann.
Weitere Antworten folgen, wenn es neue gibt :-)