Viele haben das bereits irgendwo gelesen oder sind damit konfrontiert, daher möchte ich euch eUnterstützung beim Thema "Helfernetzwerk" und eine Übersicht an Möglichkeite...
Betroffene von Traumafolgestörungen, Begleiter und Unterstützer oder Psychotherapeuten und Klinikpersonal sehen sich mit Symptomen wie Dissoziation, Wechselhaftigkeit, un...
Damit man sein Gegenüber gut verstehen und nachvollziehen kann, ist es wichtig die Unterschiede zu kennen. Dies kann helfen in der Beziehung zwischen Therapeut und Patien...
Indikation nach § 4 Absätze 9 und 10 der Häusliche Krankenpflege-Richtlinie. Darunter fallen Patienten mit Demenz, Psychosen und anderen psychischen Erkrankungen.
Um die Kommunikation zwischen Betroffenen mit dissoziativer Identitätsstruktur zu erleichtern und die Hürden, die für das geschlossene Echo-Forum bestehen, zu senken, exi...

DISfunktional Phasen der dissoziativen Identitätsstörung (2016)

Zusammenschnitt aus Folgen von TV-Serien welche das Thema dissoziative Identitätsstörung aufgreifen.

5 (mögliche) Phasen der dissoziativen Identitätsstörung

Phase 1 Akzeptanz
Wahr- und Annehmen dissoziativer Symptome, lernen Worte dafür zu finden, eine innerliche Akzeptanz zu ggf. unterschiedlichen Realitäten aufbauen.

Phase 2 Kontakt
Lernen Anzeichen zu erkennen, das geht mit und ohne therapeutische Begleitung.
Beispiele:
- Plötzlich intrusive Gedanken als solche erkennen
- körperliche Symptome wie Unruhe, diffuse Angstsymptome, plötzlicher Stimmungswechsel
- Derealisation, Depersonalisation geht ggf. voraus, Auslöse-(W)Orte notieren
- Anmerkungen von wohlgesonnenen Menschen im sozialen Umfeld

Phase 3 Akzeptanz (besonders auch für phobisch vermeidende ANP´s )
Versuchen zeitlich begrenzt den inneren Widerstand gegen Symptome der DIS abzulegen, "so tun als ob das was da ist stimmt". Auch lernen Akzeptanz für unterschiedliche Wahrheiten und / oder Realitäten stehen zu lassen. Es ist durchaus möglich, dass konträre Weltanschauungen in einem Menschen existieren.

Phase 4 Kooperation
Bewusste Stimmulation innerer Dialoge, Wertschätzung von (auch abgelehnten) dissoziativen Identitäten, erzählende Selbstdarstellung eine Art der Ganzheitlichkeit stärken.
Kontakt ist der Schlüssel zur Symptom-Reduktion. Auch bewusster Nicht-Kontakt ist eine Art der Kommunikation.

Phase 5 Nicht aufgeben
Geduld, inneres Verständnis - dass manchmal etwas nicht so funktioniert wie gedacht, durchhalten, auf die richtig guten Momente hinfiebern und arbeiten. Die gibt es und es werden immer mehr!

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Musik: Ulrike Haage - Fingerprints
Videoausschnitte: Dr.House / Mr.Robot / Sailor Moon